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29.09.2021

Die Sonne als Partner für den Klimapakt

Soest. Beraten, anbieten und natürlich auch selber nutzen, so lautet das Motto der Stadtwerke Soest bei dem Thema Photovoltaikanlagen. Der heimische Energieversorger unterstützt die Bevölkerung mit umweltschonenden Dienstleistungen wie zum Beispiel dem Soester Solardach und da gehört es zum Selbstverständnis, dass die Stadtwerke auch selbst an den unterschiedlichsten Stellen ihren Beitrag leisten. Aktuell sind auf zwei eigenen Liegenschaften in Hewingsen und Meiningsen Photovoltaikanlagen errichtet worden. „Die Anlagen basieren auf dem Konzept des Selbstverbrauches kombiniert mit einer Einspeisung des überschüssigen Stroms in das Netz. Sie sind daher besonders umweltfreundlich und leisten einen weiteren Beitrag zum Klimapakt“, so André Dreißen, Geschäftsführer der Stadtwerke Soest.
 
Photovoltaikanlage auf den Hochbehältern der Stadtwerke Soest in Hewingsen. 75 kWp auf den Hochbehältern in Hewingsen sind für rund 70.000 kWh Ökostrom im Jahr gut.
 

Auf dem Gelände der Wasserhochbehälter in Hewingsen ist eine größere PV-Anlage mit einer Leistung von 75 kWp errichtet worden. Sie geht kommende Woche in Betrieb und produziert dann rund 70.000 kWh Ökostrom pro Jahr. Da der Großteil des Stroms direkt vor Ort selbst verbraucht wird, werden die Hochbehälter nahezu stromautark und tragen so zum Klimaschutz bei.

Die kleinere Anlage auf der Wasserdruckminderstation in Meiningsen ist bereits vor einigen Tagen in Betrieb genommen worden. Die 7,5 kWp-Leistung steht für eine Produktion von rund 7.000 kWh sauberen Strom pro Jahr. Auch hier wird der überwiegende Teil des Ökostroms direkt in der Station verbraucht, was der Klimabilanz zu Gute kommt.

Insgesamt investieren die Stadtwerke rund 85.000 € in diese Umweltschutzmaßnahmen.